„Installazioni di Land Art“ prägen die neuen „Sentieri Arte e Natura“, die am 2. August 2010 im französischen Molines-en-Queyras, am Col Agnel und im benachbarten oberen Varaitatal – am Westufer des Lago di Pontechianale und auf dem Weg von Castello zum schön gelegenen Rifugio Bagnour im Bosco dell’Alevè – eingeweiht wurden.
Das Projekt ist finanziert mit Mitteln des Interreg III Alcotra-Projektes der EU, der Regionen Provence-Alpes-Côte d’Azur und Piemont und des Conseil Général Hautes Alpes und präsentiert sich sehr professionell auf der dazugehörigen Internetseite Sentier Arte e Natura.
Auch auf die Gefahr hin, uns dafür Prügel von dem einen oder anderen Kunstliebhaber einzuhandeln: Von engagierten Laien kunstvoll aufgeschichtete Steinmännchen hätten es eventuell ja auch getan. Denn wenn man bedenkt, dass wir erst vor wenigen Tagen darüber berichtet haben, dass den italienischen Nationalparks die Fördermittel halbiert werden sollen ….wobei wir natürlich wissen, dass das Eine rein garnichts mit dem Anderen zu tun hat, und selbt beim besten Willen die EU-Fördermittel nicht zum Ausgleich für die Scharten verwendet werden dürften, die der italienische Staat gerade in die Förderung seiner nationalen und regionalen Schutzgebiete schlägt.
Sabine Bade & Wolfram Mikuteit
Das Projekt „Sentier Arte & Natura“ geht in sein zweites Jahr:
Am 19. Juli 2011 werden weitere Landart-Installationen entlang des Weges von Castello zum Rifugio Bagnour im Bosco dell’Alevè und am Ufer des Lago Pontechianale eingeweiht.
Der „White Cube“ des Collettivo Grandeur Nature am Lago di Pontechianale ist zum weithin sichtbaren Aushängeschild dieses Projektes geworden.
Jean François Marcs „Armatura di alberi“ steht im Bosco dell’Allevè…
… wie auch dieses Bild von Claire Bouci.
Hier nur drei von vielen Installationen. Wer mehr sehen möchte, bitte selbst vorbeigehen.