Viele der Orte, über die wir auf diesem Blog berichten, gehören zum okzitanischen Kulturraum. Denn längst nicht nur im südlichen, romanisch geprägten Frankreich, dem Land der Minnesänger und Troubadoure, wurde Okzitanisch seit dem 12. Jahrhundert gesprochen und geschrieben, sondern auch in Teilen der heute spanischen Pyrenäen (Val d’Aran) und in Gebieten östlich des Alpenhauptkammes, in den Valli Occitane, den okzitanischen Täler des Piemont, von denen viele noch bis 1713 zu Frankreich gehörten.
Im Forte Albertino in Vinadio (Valle Stura) ist seit 22. Juni 2014 die Fotoausstellung „Valadas Occitanas Gents“ mit Exponaten aus den 1960er- bis 1980er-Jahren zu sehen: Menschen in den okzitanischen Valli Maira, Varaita, Po, Queyras und Ubaye, aus Tälern, die früher untereinander viel enger verflochten waren als mit der nahen Tiefebene.
Öffnungszeiten:
- Im Juni und September Samstags/ Sonntags von 14.30 Uhr bis 19 Uhr;
- Im Juli von Donnerstag bis Samstag von 14.30 Uhr bis 19 Uhr und Sonntags von 10 Uhr bis 19 Uhr;
- Im August von Montag bis Samstag von 14.30 Uhr bis 19 Uhr und Sonntags von 10 Uhr bis 19 Uhr, in in der Woche um Ferragosto (vom 11.8.-17.8.) jeden Tag von 10 Uhr bis 19 Uhr.
Die Ausstellung ist bis zum 28. September 2014 zu sehen.
Sabine Bade & Wolfram Mikuteit
Die „Partisanenpfade“ können jedem Freund des Piemont nur dringend ans Herz gelegt werden. Die Autoren bringen dem Besucher die Wunderbare Region sehr nah!